Kopfschmerzen sind meistens ungefährlich. Aber nicht immer - sie können auf andere, möglicherweise ernste Erkrankungen hinweisen. Fachleute sprechen dann von sekundären Kopfschmerzen.
Wenn Sie folgende Symptome an sich bemerken, sollten Sie in der nächsten Zeit in eine ärztliche Praxis gehen:
- Mit den Kopfschmerzen treten Muskel- und Gelenkschmerzen auf;
- Fieber und Schüttelfrost gesellen sich zu Ihren Kopfbeschwerden;
- Sie haben Kopfschmerzen, können nicht mehr richtig schlafen, Ihnen fehlt der Antrieb, Sie sind müde und haben Schwierigkeiten, Ihren Alltag zu bewältigen.
Diese Symptome können auf verschiedene Erkrankungen hindeuten, ein Arzt sollte Sie daraufhin untersuchen. Auch wenn sich Ihre bereits diagnostizierten Kopfschmerzen mit der Zeit ändern, ist ärztlicher Rat nützlich: Möglicherweise benötigen Sie eine andere Behandlung.
Ebenfalls empfehlenswert ist eine ärztliche Untersuchung, wenn
- die Kopfschmerzen immer stärker werden,
- die Beschwerden immer häufiger auftreten,
- die Kopfschmerzen sich anders anfühlen,
- die üblichen Medikamente nicht mehr helfen.
Sofort zum Arzt!
Bei den folgenden Warnsignalen sollten Sie so schnell wie möglich eine ärztliche Praxis aufsuchen:
- Bei plötzlich auftretenden, heftig stechenden Kopfschmerzen, die sich erstmals einstellen. Sie könnten möglicherweise eine Hirnblutung anzeigen. Typisch ist ein sehr starker, explosionsartiger Schmerz im gesamten Kopf. Er kann von Übelkeit und Erbrechen begleitet sein;
- Bei Fieber und Schüttelfrost, die mit einem steifen Nacken einhergehen. Diese Symptome könnten auf eine Entzündung der Hirnhaut hinweisen;
- Bei Kopfschmerzen, die mit der Zeit immer häufiger und stärker werden und die mit weiteren Begleitsymptomen einhergehen, wie z.B. Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Vergesslichkeit oder Konzentrationsstörungen. Diese Symptome deuten auf einen erhöhten Hirndruck hin.
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