Gefahr in der Erkältungszeit Zu viel des Guten: Warum Nasenspray abhängig macht und was man dagegen tun kann

  • von Jan Schwenkenbecher
Nasenspray Sucht: Eine Frau hält eine Sprühfläschchen in der Hand
Kleines Fläschchen, große Gefahr: Wer zu oft und über einen längeren Zeitraum sprüht, riskiert, dass sich die Nasenschleimhaut an abschwellende Wirkstoffe gewöhnt. Dann droht das, was landläufig als Nasenspray-"Sucht" bekannt ist. 
© AegeanBlue / Getty Images
Abschwellendes Nasenspray ist in der Erkältungszeit beliebt. Doch das Mittel kann abhängig machen, mit unangenehmen Folgen. Was hinter dem Phänomen steckt und was dann hilft – ein HNO-Arzt klärt auf.

Es ist Winter – und Erkältungszeit. Die Nase läuft und läuft, noch dazu bekommt man kaum Luft. Doch Hilfe ist nahe: Nasenspray lässt die Schleimhäute abschwellen und nach ein paar Sekunden kann man endlich wieder frei durchatmen. So wird das Sprühfläschchen schnell zum treuen Begleiter durch die kalte Jahreszeit. Doch Vorsicht: Nasenspray kann süchtig machen.

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