Auf seinem Blog George R.R. Martin erklärt, warum er mit der "Game of Thrones"-Buchvorlage nicht fertig wird

Autor George R.R. Martin winkt den Fotografen auf einer Filmpremiere
Hat neben dem Schreiben auch noch Zeit für Auftritte: Autor George R.R. Martin
© picture alliance/AP Photo | Chris Pizzello
George R.R. Martin schreibt auf seinem Blog, wie er die neue Serie "House Of The Dragon" findet und an welchen Projekten er sonst gerade arbeitet. Und natürlich: Warum "The Winds Of Winter" immer noch nicht erscheint. 

George R.R. Martin schreibt und schreibt und schreibt. Nicht nur an der Buchvorlage zu "Game of Thrones" unter dem Titel "Das Lied von Feuer und Eis". Nein, er hat auch noch Zeit, seinen Blog zu befüllen. Dort veröffentlichte er nun einen Beitrag unter dem Titel "Random Updates and Bits o’ News" (zu deutsch: Gelegentliche Updates und Neuigkeiten).

Er richtet seine Worte direkt an seine Fans, die sehnsüchtig auf sein Buch "The Winds Of Winter" warten: "Ich weiß, ich weiß, für viele von euch da draußen ist nur dieses Projekt wichtig. Aber mir sind sie ALLE wichtig." Er erklärt: "Ja, natürlich arbeite ich immer noch an 'The Winds of Winter'. Ich habe 2020 große Fortschritte bei 'Winds" gemacht, und 2021 weniger... aber 'weniger' ist nicht 'nichts'." Die Welt von Westeros habe für ihn weiterhin oberste Priorität, und das werde so bleiben, "bis die Geschichte erzählt ist". 

Doch GRR Martin hat auch noch gute Neuigkeiten für seine Fans: "Ich bin sehr aufgeregt", schreibt er. So wurde "House Of The Dragon" in London abgedreht und befindet sich nun in der Postproduktion. In der Serie soll es vor allem um das Haus Targaryen gehen. "Was ich gesehen habe, hat mir gefallen. Ich bin neugierig darauf, mehr zu sehen. Auch auf meine anderen Projekte bin ich gespannt. Ich kann es kaum erwarten, euch alles davon zu erzählen, aber ich darf es noch nicht..."   

Dann schreibt er zum Glück aber doch noch ein bisschen über seine nächsten Zusammenarbeit mit dem Sender HBO. "Wir entwickeln Zeichentrickserien. Einige der Ideen, an denen wir arbeiten, unterscheiden sich in Bezug auf den Ton und die Herangehensweise deutlich von dem, was es bisher gab, und das begeistert mich. Die Welt von Westeros (und Essos usw.) ist riesig, und es gibt darin Platz für viele Arten von Geschichten über eine breite Palette von Figuren."

gfk

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