Er ist der "Maestro": Mit seiner Biografie über den Dirigenten Leonard Bernstein kann Bradley Cooper endlich den Oscar gewinnen. Nur über ein Detail wird gestritten.
Es muss frustrierend sein für ihn. Extrem viel Zeit und Mühe hat er in ein Herzensprojekt gesteckt. Hat die besten Leute angeheuert für die Bilder, die Musik und den Look und hat sich selbst die Seele aus dem Leib gespielt. Und am Ende? Reden alle nur über seine Nase. Einen künstlichen Zinken, der echt wirken soll. Bradley Cooper spielt Leonard Bernstein. Einen Dirigenten aus Philadelphia, dessen jüdische Eltern aus der Ukraine eingewandert waren. Muss das denn sein, diese Prothese?