Wladimir Medinski

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Putin (links) und Selenskyj

Selenskyj: Gespräche mit Russland über direktes Treffen mit Putin

Unterhändler aus Russland und der Ukraine haben nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Gespräche über ein mögliches Treffen des ukrainischen Staatsoberhaupts mit seinem russischen Kollegen Wladimir Putin geführt. "Wir müssen den Krieg beenden und das beginnt vermutlich mit einem Treffen der Anführer", hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung Selenskyjs. Es werde bereits über ein mögliches Format beraten. Der Kreml bezeichnete aber ein Treffen Putin-Selenskyj bis Ende August als "unwahrscheinlich".
Medinski in Istanbul

Istanbul-Gespräche: Russland und Ukraine einigen sich auf neuen Gefangenenaustausch

Russland und die Ukraine haben sich bei neuen direkten Gesprächen in Istanbul auf einen weiteren Gefangenenaustausch geeinigt. Beide Seiten wollen jeweils 1200 Kriegsgefangene übergeben, wie der russische Verhandlungsführer Wladimir Medinski am Mittwoch bekanntgab. Eine Einigung auf eine Waffenruhe im seit mehr als drei Jahren andauernden russischen Angriffskrieg ist weiterhin nicht in Sicht. "Wir haben uns darauf verständigt, weiter im Kontakt zu bleiben", sagte Medinski.
Eine Delegation erreicht den Ciragan-Palast in Istanbul

Ukraine und Russland führen in Istanbul neue direkte Gespräche

In Istanbul haben Unterhändler der Ukraine und Russlands neue direkte Gespräche geführt. Die Verhandlungsführer beider Seiten seien zu einem bilateralen Treffen zusammengekommen, hieß es am Mittwoch aus russischen Delegationskreisen. Der Kreml hatte bereits im Vorfeld der dritten Gesprächsrunde die Erwartungen gedämpft: Die Gespräche würden "sehr schwierig", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.
Arbeiter mit Rot-Kreuz-Abzeichen vor Kühl-Lkw mit Leichen

Moskau übergibt mehr als 1200 tote Ukrainer an Kiew - Tote bei Angriff auf Charkiw

Gut eine Woche nach den jüngsten Waffenruhegesprächen in Istanbul hat Russland die Leichen von mehr als 1200 im Krieg getöteten ukrainischen Soldaten an Kiew übergeben. Am Donnerstag solle zudem ein Austausch schwer verletzter Soldaten beginnen, erklärte der russische Verhandlungsführer Wladimir Medinski am Mittwoch. Bei einem russischen Angriff auf die ostukrainische Stadt Charkiw wurden unterdessen mindestens drei Menschen getötet und dutzende weitere verletzt, darunter mehrere Kinder.
Rettungskräfte nach russischem Beschuss auf Charkiw

Streit um neuen Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine

Streit um einen neuen Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine: Während Moskau der Führung in Kiew am Samstag vorwarf, den für das Wochenende geplanten Austausch von Kriegsgefangenen und getöteten Soldaten zu verzögern, hieß es aus Kiew, Moskau betreibe "schmutzige Spielchen". Derweil überzogen die russischen Streitkräfte die Ukraine mit einer Serie von Raketen-, Drohnen- und Bombenangriffen, bei der mindestens zehn Menschen getötet wurden.