Men in Black 3" mit Will Smith, Tommy Lee Jones und Josh Brolin als Alienjäger und Agenten brachte nach vorläufigen Studioangaben am Wochenende 55 Millionen Dollar (etwa 44 Millionen Euro) in die nordamerikanischen Kinokassen. Ähnlich gut hatte 1997 der erste Film der Reihe, "Men in Black", abgeschnitten, der damals mit 51 Millionen Dollar an den Start ging.
Auf Platz zwei spielten "The Avengers" von Freitag bis Sonntag 37 Millionen Dollar ein. Allein in den USA verdienten die Marvel-Superhelden insgesamt schon mehr als 514 Millionen Dollar. Nach "Avatar", "Titanic" und "The Dark Knight" sind es dort die viertbesten Einnahmen überhaupt. Die Comic-Helden überholten damit "Star Wars: Episode I" auf der Rangliste der erfolgreichsten Filme in den USA. Laut der Internet-Filmdatenbank "IMDb" hat "The Avengers" schon weitaus mehr als eine Milliarde Dollar weltweit eingespielt und könnte demnächst "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2" hinter sich lassen.
"Battleship" kurz vor dem Untergang
Der Science-Fiction-Film "Battleship" musste sich an seinem zweiten Kino-Wochenende mit dem dritten Rang begnügen: Knapp 11 Millionen Dollar kamen schätzungsweise zusammen. Stars wie Rihanna und und Liam Neeson konnten "Battleship" nicht zum durchschlagenden Erfolg verhelfen. Sacha Baron Cohens "Diktator" schaffte es mit knapp zehn Millionen Dollar Einnahmen auf den vierten Platz.
Der Horror-Thriller "Chernobyl Diaries" gab mit acht Millionen Dollar auf Platz fünf sein Kino-Debüt. Das Werk um eine Touristengruppe, die auf dem Gelände des ehemaligen Kernkraftwerks Tschernobyl eine grauenhafte Entdeckung macht, soll am 21. Juni in den deutschen Kinos anlaufen.