Kein US-Präsident kommt ohne Ehefrau ins Weiße Haus. Ehe und Familie sind vielen Amerikanern immer noch heilig und damit wahlbeeinflussend. Was man sich damit ins Haus geholt hat, weiß man dann meist ja erst später. So sehr sich Hillary Clinton als Politikerin hervortut, wird ihre Zeit im Weißen Haus immer an die beschämende Affäre ihres Mannes erinnern.
Betty Ford, die Frau Gerald Fords Seite, war Alkoholikerin. Eigentlich ein No-Go für eine Präsidentengattin. Bekannt wurde dies auch erst nach der Amtszeit ihres Mannes. Soll doch die First Lady im Auge vieler Wähler ein sauberes Image haben. Betty Ford nahm ihren Einfluss, ihre Erfahrungen und ihr Geld um eine Klinik für Suchtkranke zu errichten.
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