Durch die Filmschmonzette "Sissi" stieg sie zu einer der berühmtesten Personen der Geschichte auf. Millionen von Menschen waren durch ihr Schicksal zu Tränen gerührt. Seither verbinden die meisten mit der Kaiserin Elisabeth das Gesicht von Romy Schneider. Bis heute ist der Mythos der österreichischen Kaiserin weit über die Grenzen Europas hinaus lebendig.
Am 20. April feiert "Elisabeth" in der Regie von Harry Kupfer Hauptstadtpremiere im Berliner Theater des Westens und löst den "Tanz der Vampire ab. Wie schon 1992 bei der Wiener Uraufführung von "Elisabeth" werden die Musicalstars Pia Douwes und Uwe Kröger wieder in ihren Paraderollen gemeinsam auf der Bühne stehen. Douwes als "Elisabeth" und Kröger als "Tod" - das verspricht Qualität - schließlich erreichten beide in dieser Kombination ihren internationalen Durchbruch.
Das Musical
Das Musical "Elizabeth" startet am 20. April im Berliner Theater des Westens (Kantstr. 12, 10623 Berlin) und läuft voraussichtlich bis Mitte August 2008. Kartenbestellungen online oder telefonisch unter 01805-4444 (0,14 €/Min aus dem deutschen Festnetz).
Das Bühnenstück von Michael Kunze und Sylvester Levay möchten die "wahre" Geschichte der Sissi erzählen. Die vielfach ausgezeichnete Produktion korrigiert das in den Filmen geprägte kitschig-romantische Bild der Monarchin. Ihr Leben am Wiener Hof, das wie ein Märchen beginnt, entwickelt sich schnell zu einem Drama voller Entbehrungen und Machtkämpfe. "Elisabeth" ist auch die Geschichte einer modernen Kaiserin, die sich gegen die höfischen Zwänge auflehnt und dabei scheitert.
Das Konzept hat Erfolg: "Elisabeth" ist das erfolgreichste original-deutschsprachige Musical überhaupt. Über sieben Millionen Zuschauer in zehn Ländern sahen das Stück über das Leben der Kaiserin Elisabeth. In Berlin soll das Musical voraussichtlich bis August 2008 laufen - und dann zu weiteren Spielorten in Deutschland und der Schweiz aufbrechen.
be/che