Im Juni musste Bassist Ted Dwane notoperiert werden, jetzt planen Mumford & Sons, eine Pause einzulegen. Wie Keyboardspieler Ben Lovett dem "Rolling Stone"-Magazin mitteilt, müssen sich Fans aktuell darauf einstellen, länger erst einmal nichts mehr von der britischen Band zu hören.
"Nach der Show am Freitag [20. September 2013] wird es in absehbarer Zukunft keine Mumford & Sons-Aktivitäten geben", erklärt Lovett in dem Gespräch. Er fügt an, dass man sich auf den genauen Umfang der Pause noch nicht festlegen wolle. "Wir wissen nur, dass wir eine nicht unbeträchtliche Zeit freinehmen und einfach dahin zurückkehren werden, herumzuhängen und keine Verpflichtungen oder Druck oder irgendetwas derartiges zu haben."
Leben außerhalb der Band nicht vorhanden
Für den aktuellen Zustand der Gruppe, um Frontmann Marcus Mumford, zieht der 26 Jahre alte Lovett einen bildlichen Vergleich heran: "Es fühlt sich im Moment wie die letzte Schulwoche an, vor den Ferien, wenn man in der High School ist", so Lovett.
Im Zusammenhang mit der geplanten Pause betont der Musiker außerdem, dass das Privatleben weitgehend auf der Strecke geblieben ist: "Im Verlauf hatten wir nicht wirklich viel Zeit, um mit anderen Leuten zusammen zu sein und ein Leben außerhalb der Band zu leben." Weiter erklärt Lovett: "Ich glaube, dass es das ist, was im Moment dran ist - sehr wenig zu tun, besonders, was Mumford & Sons angeht."