Sie will ins Fernsehen, um die große Liebe zu finden, er will vor allem: ins Fernsehen. Denise Munding, die einzige Bäuerin in der aktuellen Staffel von "Bauer sucht Frau", war ihrem Bewerber, Till Adam, gegenüber misstrauisch. Am Montag fiel dann die Entscheidung: Adam musste gehen, Munding entschied sich für Sascha Gunther, für den sie Gefühle entwickelt hatte.
"Bauer sucht Frau": Bäuerin Denise wirft Till Adam raus
Jetzt macht sie dem 31-Jährigen im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung schwere Vorwürfe. Grund sind seine vielen Auftritte in anderen TV-Shows, darunter "Love Island" und "Bachelorette". "Ich hätte Till fast schon vor dem ersten Tag rausgeworfen, nachdem ich mitbekommen habe, dass er vorher schon gefühlt in 300 anderen Datingshows war. Aber ich dachte, ich werde ihm die Chance geben, mir zu zeigen, dass er wirklich Interesse an mir hat und nicht nur an Followern und Öffentlichkeit", sagt sie der Zeitung. "Till hatte an mir null Interesse", so ihre bittere Erkenntnis.
Er passe schlichtweg nicht in ihr Leben, betont sie. "Ich will nicht so in der Öffentlichkeit stehen wie er und mir auf anderer Kosten Likes ergattern. Wenn ich vorher gewusst hätte, wo er schon überall war, wäre er da schon bei mir raus gewesen", sagt die 31-Jährige. "Er kann noch so gut aussehen – er ist für mich einfach unehrlich. Ich habe total gemerkt, dass er nicht wegen mir da war. Er wollte nur nochmal in der Öffentlichkeit gepusht werden. Das hat man auch auf dem Hof total gemerkt. Er ist nie von sich aus auf mich zugegangen. Der hatte kein Interesse an mir, nur am Fernsehen. Der passt auch nicht auf den Bauernhof", erläutert sie ihre Entscheidung.

Till Adam bestreitet die Vorwürfe
Der Kandidat selbst sieht es anders. Auf Instagram postete er jüngst ein Bild von sich mit Reisetasche, schrieb dazu: "Ich packe meinen Koffer und nehme NICHT mit: Denise Munding. Ab nach Hause." Er lege keinen Wert auf "den medialen Fokus", erklärt er der "Bild". Der neue RTL-Bachelor wäre er aber trotzdem gerne, wie er verrät. Daraus wird nichts - die Position ist mittlerweile schon besetzt.
Verwendete Quellen: "Bild"-Zeitung / Instagram