Das "Sommerhaus der Stars" hat in diesem Jahr mitunter die schlimmsten Abgründe des menschlichen Charakters offenbart. Es wurde intrigiert, manipuliert und gestritten wie bislang selten zuvor in einer Trash-TV-Sendung. Und so ging es auch nach dem Finale weiter. Das Wiedersehen, moderiert von Angela Finger-Erben, wurde zu einer einzigen Wut-Tirade, angeführt von Willi Herren und Elena Miras.
Menowin Fröhlich beim "Sommerhaus der Stars"-Wiedersehen
Doch während Herren beschuldigt wurde, alle manipuliert zu haben, Elena Miras ihre Mitbewohner rüde beschimpfte und Sabrina Lange es mit der gesamten Runde zu tun bekam, weil sie sagte, Benjamin Boyce sei homosexuell, blieben zwei "Sommerhaus"-Bewohner in ihrer Ecke komplett ruhig: Menowin Fröhlich und seine Verlobte Senay. Bereits im portugiesischen Horrorhaus hielt sich der ehemalige DSDS-Sänger meist zurück. Nur mit Quentin Parker geriet Menowin aneinander, weil der den Frauen vermehrt an den Hintern gefasst hatte. Aber Parker blieb dem Wiedersehen fern. Und so musste Menowin Zeuge werden, wie sich die anderen verbal zerfleischten.
Als Finger-Erben den 31-Jährigen integrieren wollte und ihn bat, Stellung zu beziehen, platzte dem Musiker der Kragen. "Ich finde es übertrieben krass, was 50 Mille alles anrichten können. Ich will auch gar nicht mehr hier sitzen. Ich sag euch ganz ehrlich Leute, ist mir scheiß-egal, ob das hier eine Sendung ist, ich werde jetzt gehen. Ich kann mir das nicht mehr reinziehen. Das ist mir zu krass, die ganze Geschichte hier", sagte er und erhob sich mit den Worten: "Ich werde jetzt meine Frau packen und werde aus dieser Tür gehen. Mir tut das im Herzen weh, das so zu sehen. Ich war vier Folgen da, da war Harmonie. Alle gehen sich irgendwie krass an den Hals. Das ist nicht mein Ding."

Menowins Abgang hat keine Folgen
Dass ihr ehemaliger Mitbewohner den Streit nicht ertragen konnte, schien die Verbliebenen allerdings nicht zu stören. Nach einer sehr kurzen Pause stritten sie munter weiter und konnten letztlich nur gestoppt werden, weil die Sendezeit von RTL vermutlich begrenzt wurde.
Am Ende bleibt vor allem die Erkenntnis: Menowin Fröhlich hat alles richtig gemacht.
Quelle: "TV Now"