"Stromberg" drängt ins Kino Der Ekel-Chef wird Millionär

Eine Million Euro brauchte "Stromberg"-Produzent Husmann für die Realisierung des Kinofilms zu Serie. Nur eine Woche später hat er sie - dank der Fans.

In nur einer Woche haben Fans der ProSieben-Serie "Stromberg" die eine Million Euro zusammengebracht, die der Produzent zur Realisierung eines Kinofilms haben wollte. Insgesamt hätten über 3000 Investoren Geld beigesteuert, teilte "Stromberg"-Produzent Ralf Husmann von der Firma Brainpool am Donnerstag in Köln mit. "Unglaublich! Mir fehlen Worte und Vergleiche! Ein echter Weihnachtshammer!", freute sich Husmann. Diese Aktion von Schwarmfinanzierung sei weltweit die größte ihrer Art für einen Film. "Das hat's so noch nicht gegeben", sagte eine Brainpool-Sprecherin.

Die Fans erwerben mit ihrem Geld eine Beteiligung an den Erlösen. Bernd Stromberg, der Versicherungsangestellte mit wenig Sinn für Toleranz und Minderheiten, lästert bei ProSieben bereits in Staffel fünf. Er wird von Christoph Maria Herbst dargestellt. Der geplante Kinostart ist Frühjahr 2013.

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hw/DPA

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