Zwei Niederlagen hintereinander? Moderator Matthias Opdenhövel musste lange überlegen, wann dieses dem Chef der ProSieben-Sendung "Schlag den Raab" das letzte Mal passiert war. Währenddessen machte Stefan Raab eine halbwegs gute Miene zum Ende des für ihn bösen Spiels: Selten war Raab in seiner eigenen Show so deklassiert worden: Mit 17:61 verlor er gegen den Herausforderer Deaon Maxwell.
Nicht nur die Tatsache, dass er verloren hatte, wurmte Raab ganz offensichtlich. Auch die Art und Weise, wie Maxwell das Spiel dominiert hatte, gefiel dem ehrgeizigen Showmaster, Spitzname: "Killerplauze", überhaupt nicht: Denn nach dem Gewinn der ersten Spielrunde gab es für Raab (fast) nichts mehr zu melden.
Egal ob Sport-, Geschicklichkeits- oder Wissensspiele - Maxwell, ein 32-jähriger Sportstudent aus Hanau, beherrschte den Meister fast nach Belieben. Raab wirkte über lange Strecken unkonzentriert und fahrig. Am Ende war der Sieg für Deaon Maxwell voll verdient. Er feierte ihn ausgelassen mit seinem Anhang auf der Bühne.