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David Schwimmer, Jennifer Aniston und Co. Wie ein Crew-Fehler fast die "Friends"-Reunion in Gefahr brachte

David Schwimmer, Jennifer Aniston
David Schwimmer und Jennifer Aniston nach der emotionalen "Friends"-Reunion
© instagram.com/_schwim_
Die emotionale Reunion-Show von "Friends" begeisterte Millionen Fans weltweit. Nun hat der Regisseur des Spektakels verraten, dass eine wichtige Sache dabei fast schief gegangen wäre.

Vor 17 Jahren fiel die letzte Klappe für die Sitcom "Friends" - nach zehn Staffeln war damals Schluss für die weltweit erfolgreiche Serie über sechs Freunde und ihr gemeinsames Leben in New York. Seither standen David Schwimmer, Courteney Cox, Jennifer Aniston, Lisa Kudrow, Matt LeBlanc und Matthew Perry nicht mehr gemeinsam vor der Kamera. Bis jetzt. Denn vor knapp zwei Wochen wurde endlich die von Fans sehnlichst erwartete Reunion-Show mit allen sechs Stars von damals ausgestrahlt. Das Wiedersehen verlief emotional, auch, weil es von Regisseur Ben Winston genau so akribisch geplant wurde. Winston hat nun erzählt, dass ein Fehler der Crew sein ganzes Konzept jedoch fast zum Scheitern gebracht habe.

So seien die typischen Film-Wohnwägen für die sechs Hauptdarsteller und Hauptdarstellerinnen direkt nebeneinander am Set aufgebaut worden - dabei sollten sie sich erst vor der Kamera zum ersten Mal seit langem wiedersehen. 

Die "Friends"-Überraschung musste klappen - deshalb wurde improvisiert

"Ich habe mich so geärgert! Es geht in der Show genau darum, dass sie sich nicht gesehen haben. Aber es war zu spät, um die Wohnwägen zu verschieben", so Winston. Also griff er zu einer kleinen Improvisation: "Wir haben Zelte um ihre Eingangstüren aufgebaut. Und ich habe allen sechs eine Handy-Nachricht geschrieben und darin gesagt: Ich weiß, dass ihr euch sehen wollt, aber ich flehe euch an, bitte bleibt in euren Ankleidezimmern, bis ihr zur Bühne gerufen werdet!" Er habe wirklich diesen Moment einfangen wollen.

Das ist ihm schlussendlich auch gelungen, die Freude über das Wiedersehen am alten Set der Sitcom stand Schwimmer, Cox, Aniston und Co. ins Gesicht geschrieben. Und auch Ben Winston ist mit dem Ergebnis zufrieden. "Diese Show zu produzieren und für sie Regie zu führen war eines der großartigsten Dinge, bei denen ich das Glück hatte, dabei zu sein", schrieb er auf Instagram. Ein Traum sei in Erfüllung gegangen. In Deutschland ist das Special übrigens auf Sky Ticket zu sehen.

Quellen: Instagram, The Sunday Times, Daily Mail

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