Heute: ein Dialog aus der Vorhölle Vorstadt in "Suburgatory"
Weil: Wann feuert mich endlich mal jemand an? Ich hätte da ein paar Vorschläge: Klasse, mit wie wenig Schlaf du auskommst und trotzdem ansatzweise wach wirkst, Ulrike. Klasse, wie du es schaffst, immer auf die letzte Minute das Töchterchen aus der Kita abzuholen, Ulrike. Klasse, wie du es schaffst, nicht vom Auto überfahren zu werden, obwohl du die ganze Zeit das Smartphone vor der Nase hast, um auf dem Weg noch Dinge zu erledigen, Ulrike. Klasse, wie du dich beschweren kannst, weil dich niemand anfeuert, Ulrike. Oder so ähnlich.
Woraus: "Suburgatory", Staffel 2, Folge 10. Vorhölle Vorstadt at its best. Der alleinerziehende Vater George zieht mit seiner Teenager-Tochter Tessa von Manhattan in den fiktiven New Yorker Vorort Chatswin - damit sie behüteter aufwächst. Was er nicht bedachte: Hier zählen nur Geld, Schönheit und der schöne Schein. Gut gemachte Satire. Seit 2011. Wird derzeit mittwochs um 22.15 Uhr auf ProSieben gezeigt.