Es war ein ungemütliches, wenig friedliches Jahr – mit vielen Herausforderungen, die nicht nur die Politik, sondern auch Forschung und Wissenschaft vor unangenehme Fragen stellten. Genau darum geht es in "Der große Terra X-Jahresrückblick 2025". Die Experten Harald Lesch, Mirko Drotschmann und Jasmina Neudecker blicken noch einmal auf die Probleme, die sich Europa zuletzt stellen muss, beleuchten aber auch die wissenschaftlichen Schlussfolgerungen daraus – und sprechen über Hoffnungsmomente. Es geht unter anderem um Fragen des Klimaschutzes oder der Energiesicherheit.
Von der extremen Hitze im Mittelmeerraum
In Zeiten von Krieg und humanitären Katastrophen gingen die Schlagzeilen über den großflächigen Stromausfall auf der iberischen Halbinsel fast ein wenig zu schnell wieder unter. Immerhin hielt der Blackout Spanien und Portugal bis zu 24 Stunden fest im Griff. Was war passiert? – Harald Lesch möchte herausfinden, ob sich so eine unglückliche Verkettung technischer Pannen auch in Deutschland ereignen kann. Dafür besucht er unter anderem das Umspannwerk Wilster und lässt sich den schleppenden Stand des Netzausbaus zwischen Nord- und Süddeutschland zeigen.
Mit den Folgen des dramatischen Klimawandels hat man auf dem sogenannten alten Kontinent besonders heftig zu kämpfen. So litt die Bevölkerung Griechenlands in diesem Jahr unter extremen Hitzeperioden. In der Millionenmetropole Athen lag die Juli-Temperatur bereits in aller Früh über 30 Grad Celsius lag und stieg im Tagesverlauf oft auf über 40 Grad Celsius an. Jasmina Neudecker lässt sich erklären, welche Vorkehrungen man vor Ort nun trifft. Denn: Extremwetter wird alltäglich werden.
Terra X: Der große Terra X-Jahresrückblick 2025 – So. 30.11. – ZDF: 19.30 Uhr