Jamie Lynn Spears veröffentlicht am 18. Januar ein Buch mit dem Namen "Things I Should Have Said“. Zu Promotionzwecken erscheint sie in Fernsehshows und weint öffentlich. Natürlich nicht ohne den Namen ihrer weltweit berühmten Schwester Britney Spears immer wieder in den Mund zu nehmen. Doch Britney platzt nun bei Twitter der Kragen.
"Jamie Lynn… Ich denke nicht, dass dein Buch über mich ist,… Ich sagte gemeine Sachen, weil du mich offensichtlich immer wieder verletzt mit den Dingen, die du über mich erzählst!“ So beginnen die Zeilen, geschrieben auf mehreren Handy-Notizzetteln von Britney Spears. Weil die Zeichenanzahl bei Twitter begrenzt ist, wurde das Statement als Bild für die Follower veröffentlicht.
Zu diesem längeren Brief der Sängerin kam es, weil Jamie Lynn Spears in einem Interview behauptet hat, dass Britney Spears vor einiger Zeit beide in einem Raum eingesperrt haben soll, während die „Toxic“-Sängerin ein Messer in der Hand hielt. Die 40-Jährige reagierte daraufhin bei Twitter mit der Frage, ob ihre Schwester ihr Buch nun auf ihre Kosten verkaufen wolle, dass sie tief gesunken sei und in ihren Augen nur noch „Abschaum“, weil sie so etwas erfinden und verbreiten würde. Das Fazit dieser deutlichen Äußerung waren Todesdrohungen an die Schwester sowie ihre Familie, vermutlich von den Fans der weltweit bekannten Interpretin. Die "Britney-Army“, wie sich militante Fans schon während des Prozesses um das Ende zu Britneys Vormundschaft durch ihren Vater nannten, lösten bei dem Prozess im letzten Jahr sogar eine globale Hashtag-Bewegung unter #freebritney aus.
Britney Spears wurde das Kaffeetrinken verboten
Der neueste Post an Jamie Lynn Spears ist zwar etwas versöhnlicher geschrieben als der letzte, dennoch findet Britney Spears deutliche Worte für ihr Leben: "Ich denke, dass wir beide einsehen müssen, dass es Fakt ist, dass unsere Familie niemals so hart zu dir war wie zu mir. Was Dad mir angetan hat, wird nicht mal Kriminellen angetan…“
In einer weiteren Passage ergänzt die "Sometimes“-Sängerin über ihre 13-jährige Vormundschaft unter ihrem Vater: "Es hat mich Jahre gekostet, dass sie mir eine Tasse Kaffee gaben. Menschen, die andere getötet haben und im Knast sitzen, sogar manche mit der Todesstrafe, können so viel Kaffee trinken, wie sie möchten. Warum zur Hölle hat meine Familie mir verboten, Kaffee zu trinken? Ihr habt mich wie einen Niemand behandelt, das ist nicht die Hälfte von dem, was du durchmachen musstest. Ich bin ehrlich schockiert, dass Dad nicht im Knast sitzt.“
Britney Spears beschließt, dass ihre Schwester ihr ab jetzt egal ist
Im weiteren Verlauf wirft Spears ihrer kleinen Schwester vor, dass sie nie für sie da gewesen sei, egal ob sie anrief oder um Hilfe bat. Jamie Lynn trat erst als unterstützende Schwester auf, als der Druck von außen im vergangenen Jahr zu groß wurde, weil die #freebritney Bewegung international für viel Aufmerksamkeit sorgte.
Ob die beiden Schwestern diesen schwerwiegenden Konflikt jemals wieder bereinigen können, ist fraglich. Denn Britney beendet ihre Message in den letzten Sätzen mit den Worten "Es interessiert mich nicht mehr. Sag, was immer du sagen möchtest, denn nun kenne ich dein wahres Herz…“
Quelle: Twitter