Warum sich einfach verscharren lassen, wenn man auch im Wembley-Stadium gefeiert werden könnte? Chris Martin hält nicht viel von der Idee, einfach beerdigt zu werden. Statt einer herkömmlichen Trauerfeier möchte der Coldplay-Frontmann nach seinem Tod mit einem Tribut-Konzert verabschiedet werden. Dabei soll sein Leben auf musikalische Weise gefeiert werden.
"Ich will eigentlich keine Beerdigung", so der Musiker, der mit seiner Frau Gwyneth Paltrow zwei Kinder großzieht. "Wenn ich sterbe, möchte ich eigentlich nur ein einfaches Tribut-Konzert im Wembley Stadion. Das ist alles, was ich möchte", sagt er im Interview mit dem "Q"-Magazin. Ein bescheidener Wunsch.
Martin gesteht, dass ihm vor kurzem die Tränen kamen, als er sich "Back to Black" der im Juli verstorbenen Sängerin Amy Winehouse anhörte. Normalerweise sei er aber Herr seiner Gefühle: "Ich bin 35. Ich weine nicht mehr. Ich beiße einfach die Zähne zusammen. Ich werde mehr und mehr Engländer und lerne, meine Gefühle zu unterdrücken, außer beim Singen."