Am vergangenen Freitag gab das norwegische Königshaus bekannt, dass sich Kronprinzessin Mette-Marit (52) auf eine Lungentransplantation einstellen muss. Jetzt haben die Royals ihre Weihnachtsgrüße gesendet und dazu ein Familienfoto veröffentlicht. Die 52-Jährige ist darauf tapfer lächelnd neben Ehemann Kronprinz Haakon (52) zu sehen.
Auch die gemeinsamen Kinder Ingrid Alexandra (21) und Sverre Magnus (20) sind auf dem Bild, ebenso wie deren Großeltern König Harald V. (88) und Königin Sonja (88). Das Königspaar hat auf zwei goldenen Sesseln Platz genommen, während Mette-Marit mit ihrem Mann und den Kindern hinter den beiden stehen. Ein geschmückter Weihnachtsbaum im Hintergrund sorgt für die festliche Stimmung im Bild.
Lungentransplantation rückt näher
In der Erklärung des Hofes zu Mette-Marit hieß es: "Im Herbst wurden mehrere Tests durchgeführt, die eine deutliche Verschlechterung des Gesundheitszustands der Kronprinzessin zeigen. Die Ärzte am Rikshospitalet haben daher mit den Vorbereitungen für eine Untersuchung im Hinblick auf eine Lungentransplantation begonnen." Mette-Marit leidet an Lungenfibrose, wie seit 2018 bekannt ist.
Sie habe immer gehofft, die Krankheit mit Medikamenten in Schach halten zu können, sagte die Kronprinzessin im TV-Sender NRK. Die Entwicklung der Erkrankung sei bis jetzt recht langsam verlaufen. Nun habe sich das allerdings geändert.
Lungenfibrose führt zur Bildung von Narbengewebe in der Lunge. Dadurch wird das Atmen im Verlauf der Krankheit immer schwieriger. Zu einer bevorstehenden Lungentransplantation sagte die Prinzessin: "Wir haben bei dieser Krankheit ja immer gewusst, dass es in diese Richtung gehen wird. Aber ich glaube, dass es etwas schneller gekommen ist, als ich es mir zumindest vorgestellt und erhofft hatte."
Parallel zu den gesundheitlichen Sorgen sieht sich die Familie mit einer weiteren schweren Belastung konfrontiert. Mette-Marits ältester Sohn Marius Borg Høiby (28), der aus einer früheren Beziehung stammt und keine royalen Aufgaben oder Titel hat, ist mit einer Vielzahl schwerer Vorwürfe konfrontiert. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde der 28-Jährige wegen insgesamt 32 Straftaten angeklagt. Das Verfahren könnte bereits im Januar starten und sich über etwa sechs Wochen erstrecken.