Nur wenige Stunden nachdem der Anwalt von Britney Spears sein Mandat niedergelegt hat, gab das Management der Pop-Diva am Montag in New York bekannt, sie nicht mehr vertreten zu werden. "Es macht uns traurig bestätigen zu müssen, dass wir unsere Zusammenarbeit mit Britney Spears aufgekündigt haben", hieß es in einer Mitteilung des Management-Unternehmens "The Firm", das unter anderem Sportler und Models unter Vertrag hat.
"Wir glauben, Britney ist enorm talentiert und hat eine grandiose neue Platte gemacht. Aber äußere Umstände verhindern, dass wir unsere Arbeit richtig machen können. Wir wünschen Britney das Beste", hieß es in der Erklärung weiter. Was genau die "äußeren Umstände" sind, darauf ging das Management nicht näher ein. Gemutmaßt wird, dass Britneys Star-Allüren schuld am Ende der Zusammenarbeit sind. Sie lässt sich von ihren Beratern offenbar nichts sagen, trifft alle Entscheidungen alleine.
Die 25-Jährige hatte unlängst auch ihren Hair-Stylisten zur Weißglut gebracht. Bei den MTV Video Music Awards sollte Ken Paves Britney stylen, kündigte jedoch vor getaner Arbeit, weil es zu Differenzen zwischen ihr und ihm gekommen war. Britneys anschließender Auftritt war ein Desaster. Nicht nur die Haar-Extensions waren miserabel, auch ihr Outfit und ihr müdes Getanze riefen Kritiker auf den Plan. Der Auftritt hat Britneys Comeback mit der Single "Gimme more" erheblich ins Stocken gebracht.
Warum auch ihre Anwältin Laura Wasser, die Spears in ihrem Sorgerechts-Streit mit Kevin Federline vertreten hat, ihr Mandat niedergelegt hat, ist unklar. Wasser sagte, Spears wäre mit ihrem Nachfolger in den besten Händen und fügte hinzu: "Ich möchte nicht, dass es so aussieht, als ob wir Britney fallen gelassen hätten." Doch genau das ist es offenbar.