Margrethe II. von Dänemark Populär und volksnah

Margrethe gilt in ihrer Heimat als sehr populäre Monarchin. Ihre Landsleute schätzen ihre volkstümliche Art, ihre Eleganz, aber auch ihre Intelligenz und ihr ausgeprägtes künstlerisches Talent.

Margrethe Alexandrine Torhildur Ingrid wurde am 16. April 1940 in Kopenhagen geboren. 1972 folgte sie ihrem Vater, König Frederick IX.(1899-1972), auf den Thron. Über ihre Mutter, Königin Ingrid (geboren 1910), sind Margrethe und ihre jüngeren Schwestern, Prinzessin Benedikte und Ex-Königin Annemarie von Griechenland, mit dem schwedischen Königshaus verwandt.

Die Königin hat laut Verfassung keinen politischen Einfluss. Doch Margrethe gilt in ihrer Heimat als sehr populäre Monarchin. Ihre Landsleute schätzen ihre volkstümliche Art, ihre Eleganz, aber auch ihre Intelligenz und ihr ausgeprägtes künstlerisches Talent. Margrethe hat neben Staatswissenschaften in Kopenhagen, Aarhus, Cambridge und London auch Archäologie studiert. Sie hat sich als Malerin ebenso einen Namen gemacht, wie als Bühnen- und Kostümbildnerin. Gemeinsam mit ihren aus Frankreich stammenden Ehemann hat sie Literaturübersetzungen aus dem Französischen veröffentlicht.

Margrethe ist seit 1967 mit Henri Graf de Laborde de Monpezat verheiratet, der bei der Eheschließung den dänischen Namen Henrik angenommen hat. 1968 wurde Kronprinz Frederick geboren, ein Jahr später sein Bruder Joachim. Prinz Joachim ist seit 1995 mit der Halbchinesin Alexandra Manley verheiratet, das Paar hat zwei Söhne. Kronprinz Frederik heiratet am 14. Mai die Australierin Mary Donaldson.

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