Dass Mariah Carey einige extravagante Eigenarten und Vorlieben hat, ist hinlänglich bekannt. Die Geburt ihrer Zwillinge wollte die Diva daher zu einem ganz besonderen Erlebnis machen. Bei Mariah Carey heißt das meist, dass sie selbst im Mittelpunkt steht. So lief während der Wehen ihre eigene Musik im Kreissaal. Der Nachwuchs der Sängerin und ihres Ehemannes Nick Cannon - Sohn Moroccan und Tochter Monroe - erblickte vergangenen Monat das Licht der Welt. Die Geburt sollte auf außergewöhnliche Weise stattfinden. Der frisch gebackene Vater plauderte nun aus, dass seine Gattin den Verlauf ihrer Wehen bis ins kleinste Detail geplant habe. Er habe die Geburt mit einer Videokamera gefilmt, während ausgewählte Mariah-Carey-Songs im Hintergrund liefen.
Doch nicht nur die Songs, auch die Art der Aufnahme musste eine ganz besondere sein. In der "Gayle King Show" verriet Nick Cannon, dass Carey sichergehen wollte, dass ihre Kinder zu einer Live-Performance ihrer Mutter geboren werden. Entschieden hat die Amerikanerin sich schließlich für ihre Performance von "Fantasy" im New Yorker Madison Square Garden. Die Zwillinge erblickten pünktlich zum Applaus das Licht der Welt.
In der Show sprach der frischgebackene Vater auch über link#http://www.stern.de/lifestyle/leute/mariah-carey-und-ihr-nachwuchs-ein-zwilling-heisst-wie-die-inneneinrichtung-1681632.html;die Namen der Zwillinge#. Die würden als eher ungewöhnlich empfunden, Cannon und Carey wollten sichergehen, dass sie einzigartig seien.
Ein weiteres Gesprächsthema war die Ehe der beiden Stars. Cannon gab zu, dass es manchmal zum Verzweifeln sei, mit einer so berühmten Frau wie Mariah Carey verheiratet zu sein. Vor allen Dingen, weil viele Menschen darüber vergäßen, dass auch er auf eine erfolgreiche Fernseh- und Radiokarriere zurückblicken kann und mehr ist, als nur Ehemann. Diese Gefühle lasse er jedoch nicht zu sehr an sich heran.
"Früher frustrierte es mich manchmal", erklärte Nick Cannon, fügte allerdings hinzu: "Wenn ich einen Schritt zurücktrete und auf mein Leben blicke, könnte ich viel schlimmere Sachen genannt werden als Mr. Mariah Carey."