Nach lebensgefährlicher Blutvergiftung Fritz Wepper auf dem Weg der Besserung

Aus diesem Spiel wäre beinahe tödlicher Ernst geworden: Nachdem sich Schauspieler Fritz Wepper beim Herumtollen mit seinem Jagdhund leicht verletzte, musste er wegen einer gefährlichen Infektion ins Krankenhaus. Mittlerweile geht es dem "Um Himmels Willen"-Star aber wieder besser.

Eine kleiner Kratzer hätte Schauspieler Fritz Wepper beinahe das Leben gekostet. Beim Spielen mit Jagdhund Aron hatte sich der 69-Jährige in der vergangenen Woche eine ungefährlich wirkende Schramme zugezogen. Am darauffolgenden Tag musste Wepper jedoch mit Fieber und Schüttelfrostanfällen ins Städtische Klinikum in München eingeliefert. Die Diagnose: Eine schwere Blutvergiftung.

Nach Angaben des Krankenhauses hätten die Folgen des "kleinen Kratzers" für den ehemaligen "Derrick"-Star dramatisch werden können. "Die mikrobiologischen Untersuchungen und Gewebeanalysen haben ein sehr aggressives Bakterium bestätigt, das sich schnell ausbreitet und auch lebenswichtige Organe erreicht hätte, wenn wir nicht sofort hochdosierte Antibiotika eingesetzt hätten", sagte Ludwig Seebauer, Chefarzt des Zentrums für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin.

Wepper sei nach einer Sofort-Behandlung aber wieder wohlauf, teilte das Städtische Klinikum am Donnerstag mit. Bis zum Wochenende muss Wepper aber noch im Krankenhaus bleiben.

DPA
jwi/DPA/AFP

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