Noah Becker und sein Vater Boris haben ein gutes Verhältnis. Der 17-jährige Sohn der Tennislegende erzählt in einem Interview, wie schwierig seine Kindheit manchmal war und wie er die Scheidung seiner Eltern erlebte: "Wir waren zu klein, um das zu realisieren. Es war halt so, dass es auf einmal nach Miami ging - und Papa plötzlich immer seltener nach Hause kam. Ich habe erst mit der Zeit gemerkt, dass da was nicht stimmt", so der Jungdesigner im Gespräch mit "bild.de". Papa Boris sei aber trotz allem immer noch sein erster Ansprechpartner.
Noah sei froh, dass die Familie nach den schwierigen Zeiten heute so gut zusammenhalte. "Als Familie sind wir einen sehr langen Weg gegangen. Aber hey, wir sind die Beckers - wir halten echt zusammen, auch wenn bei uns manchmal alles ein bisschen komplizierter ist", sagt er. Papa Boris sei ein wichtiger Teil seines Lebens, gerade als täglicher Berater: "Ich denke, ein Vater versteht besser, wie ein Junge sich fühlt. Ich schreibe ihm täglich über Twitter. Mein Vater meldet sich jeden Tag, wünscht gute Nacht, wenn ich zu Hause bin", verriet Noah.
Auf die Frage, wo der Becker-Spross seine Heimat sehe, antwortet er: "In Deutschland. Ich bin in Deutschland geboren, hier ist meine Heimat. Ich habe nur einen deutschen Pass. Es kam halt so, dass ich in Amerika aufgewachsen bin."