Robbie Williams, 31, britischer Popstar, hat sich in einem Rechtsstreit um seine angebliche Homosexualität durchgesetzt. Mehrere britische Boulevard-Zeitungen ("The People" sowie die Magazine "Star" and "Hot Stars") hatten im vorigen Jahr behauptet, Williams pflege gelegentlich auch homosexuelle Beziehungen.
Dennoch habe er die Öffentlichkeit in seinem Buch "Feel" mit der Behauptung getäuscht, er habe ausschließlich Sex mit Frauen.
Die Herausgeber erklärten sich außerdem bereit, sich öffentlich bei Williams zu entschuldigen. Eine Anwältin der Verlage MGN und Northern & Shell, Zoe Norden, erklärte, ihre Mandanten bedauerten die falschen Berichte über Williams.
Ein Gericht in London habe die Verlage nun zur Zahlung eines Schmerzensgeldes verurteilt, berichten britische Medien.
"Mister Williams ist nicht homosexuell und ist es auch nie gewesen", sagte sein Anwalt Tom Shields vor Gericht. Robbie akzeptierte die Entschädigungszahlung in nicht genannter Höhe.
