Der seit 20 Jahren an der Parkinson-Krankheit leidende US-Schauspieler Michael J. Fox hadert nach eigener Schilderung nicht mit seinem Schicksal. "Akzeptanz ist der Schlüssel zu allem", sagte Fox der "Bild"-Zeitung. "Sobald du für dich akzeptiert hast, dass etwas in deinem Leben schwierig ist, verschließt du dich nicht mehr vor der Wirklichkeit." Ansonsten "wirst du nie glücklich werden, weil du dich immer mit einer Lüge 'rumschlagen musst." Der 49-Jährige wird am Samstag in Berlin mit der "Goldenen Kamera" für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Der Schauspieler, der unter anderem mit der Trilogie "Zurück in die Zukunft" bekannt wurde, kann sich mittlerweile auch problemlos seine alten Filme ansehen: "Das ist kein Problem mehr für mich, ich fühle mich sehr wohl in meiner Haut." Das Gute daran sei, "dass du deine Eitelkeit ablegst, es ist nicht wichtig, wie du aussiehst." Als seinen größten Wunsch bezeichnete es Fox, dass in den nächsten zehn Jahren ein Mittel gefunden werde, das Parkinson heile. "Ich will mit meinen Kindern auf ihrer Hochzeit tanzen, schließlich zahle ich für das Fest", sagte der vierfache Vater.