Eine große Mehrheit von 61 Prozent der Bundesbürger glaubt, dass das soziale und humanitäre Engagement der amerikanischen Hollywood-Schauspielerin und sechsfachen Mutter Angelina Jolie ehrlich ist und von Herzen kommt.
Nur 19 Prozent meinen nach einer Forsa-Umfrage für den stern, dass die 39-Jährige mit ihren vielfältigen Aktivitäten für Flüchtlinge und Arme nur eine Charity-Lady sei, die sich beliebt machen und damit ihre Karriere fördern wolle. Frauen nehmen der Lebensgefährtin von Brad Pitt deren Engagement mit 65 Prozent eher ab als Männer (58 Prozent). Die UN-Botschafterin leitet derzeit eine internationale Konferenz gegen sexuelle Gewalt in Konfliktregionen in London.
Mit zunehmendem Alter werden die Befragten skeptischer: 72 Prozent der 14- bis 29-Jährigen halten den unermüdlichen Einsatz der Schauspielerin für echt und anerkennenswert, bei den über 60-Jährigen sind es nur noch 45 Prozent.
Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte am 4. und 5. Juni 2014 im Auftrag des Magazins stern 1002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.