Thomas Gottschalk verarbeitet in seiner neuen Biografie "Herbstbunt" nicht nur den verheerenden Brand in Malibu, der sein Anwesen komplett zerstörte, sondern auch die Trennung von Noch-Ehefrau Thea. Im "Spiegel" hat sich der ehemalige "Wetten, dass...?"-Moderator ebenfalls zu dem Thema geäußert - und findet nachdenkliche Worte.
Thomas Gottschalk spricht über seine Trennung von Ehefrau Thea
Er versuche, "den Schaden, den ich bei allen Beteiligten angerichtet habe, so klein wie möglich zu halten", sagte der 69-Jährige. Allerdings sei er heute unsicher, ob die Trennung nach 46 gemeinsamen Jahren richtig gewesen sei. Gottschalk verrät, dass er sich vor einem Jahr in seine neue Lebensgefährtin verliebt habe. "Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben gegen die Vernunft entschieden und gegen alles, was der Rest der Welt von mir erwartet hätte", erklärt er.
Ihre Trennung verkündeten die Gottschalks im Frühjahr dieses Jahres über ihren Anwalt Christian Schertz. Gründe gaben sie damals keine an. Eines ist jedoch sicher: Der 11. November vergangenen Jahres wurde zu einem Schicksalstag der Gottschalks. Denn damals brannte ihr Anwesen im kalifornischen Malibu ab. Verheerende Waldbrände hatten ganze Landschaftsstriche zerstört. Gottschalk selbst hielt sich zu dem Zeitpunkt in Deutschland auf, erfuhr am Telefon von der Tragödie.

"Wetten, dass...?"-Nostalgieshow
In seiner neuen Biografie beschreibt er den Moment, als ihn der Hausmeister benachrichtigte. Der habe noch ein paar Wertgegenstände retten können, Thea habe derweil mit den Katzen das Haus verlassen, verrät Gottschalk.
Seit dem fatalen Brand hat sich im Leben der Gottschalks also viel verändert. Mittlerweile lebt der 69-Jährige in Baden-Baden. Am 7. November 2020 wird der Moderator mit einer Extra-Ausgabe von "Wetten, dass...?" an alte Fernsehzeiten erinnern. "Und dann müssen da eben Phil Collins mit Holzbein und Madonna mit Stützkorsett auftreten und keine Influencer oder Blogger, nur weil sie Millionen Follower haben", kündigte er an.
Quellen: "Spiegel" / AFP