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Will Smith Zwischen Filmdrehs und Scientology

Familie Smith scheint das Showtalent in den Genen zu liegen. Nicht nur Vater Will und Mutter Jada sind erfolgreich im Showbusiness, auch Sohn Jaden und Tochter Willow starten ihre frühen Karrieren. Alles wunderbar - wenn da nicht die hartnäckigen Scientology-Gerüchte wären.

Das Vater-Sohn-Duo Will und Jaden Smith wird erneut gemeinsam vor der Kamera zu sehen sein. Wie das US-Branchenblatt "Variety" am Montag berichtete, wollen die beiden für Regisseur M. Night Shyamalan einen noch titellosen Science-Fiction-Streifen drehen. Die Story handelt von einem Jungen und seinem entfremdeten Vater, die zusammen die verwüstete und menschenleere Erde erkunden. Das Drehbuch wurde von Shyamalan und Gary Whitta geschrieben. Der Regisseur brachte zuletzt das Fantasie-Spektakel "Die Legende von Aang" in die Kinos. Trotz schlechter Kritiken spielte der Film allein in den USA mehr als 300 Millionen Dollar (etwa 211 Millionen Euro) ein.

Ähnlich großen Erfolg hatte der 12-jährige Jaden im vorigen Jahr mit der Neuverfilmung des Streifens "Karate Kid". Seine Eltern, Will und Jada Pinkett Smith, hatten den Streifen mit Hongkongs Martial-Arts-Star Jackie Chan und Smith Jr. in den Hauptrollen produziert. Mit seinem 42-jährigen Vater war Jaden 2006 in "Das Streben nach Glück" erstmals gemeinsam auf der Leinwand zu sehen.

Doch auch seine Schwester Willow ist nicht müde, in die Fußstapfen ihrer Eltern zu treten. Erst am vergangenen Wochenende trat sie professionell bei den Kids' Choice Awards auf.

Während die restlichen Familienmitglieder ihre Karrieren vorantreiben, muss sich Mutter Smith erneut zur Sekte Scientology äußern. Seit Jahren halten sich hartnäckige Gerüchte, dass Familie Smith Mitglied der umstrittenen Gemeinschaft sei, der zahlreiche US-Schauspieler angehören. Nachdem Jada Pinkett Smith 2004 gemeinsam mit Tom Cruise vor der Kamera stand, spendete das Paar 20.000 Dollar an Scientology. Im Mai 2008 eröffnete Smith eine Schule, an der sechs Scientologen als Lehrkräfte angestellt wurden. Immer wieder distanzierten sich die Smiths von der Sekte, traten sogar öffentlich mit Anti-Scientology-Aktivisten auf.

Im britischen "OK!-Magazin" dementierte Jada Pinkett Smith nun erneut jegliche Verbindung mit Scientology. Ihre einzige Religion sei die Liebe: "Worauf wir uns im Haus konzentrieren ist Liebe, zu geben und zu dienen. Ich überlasse es meinen Kindern zu entscheiden, wie sie das Konzept der Liebe durch die Religion erforschen wollen.“

hw/DPA/Cover Media DPA

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