Agnes Hedengard ist 1,80 groß, wiegt etwa 57 Kilogramm und ist damit angeblich zu dick fürs Modeln. Das Brisante daran: Sie hat bereits Untergewicht.
Teenager auf Youtube Diese Schwedin ist angeblich zu dick fürs Modeln
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Agnes Hedengard ist 1,80 groß, wiegt etwa 57 Kilogramm und ist damit angeblich zu dick fürs Modeln. Das höre sie zunehmend von Agenturen, sagt die 19-Jährige in einem Video-Statement auf Youtube. Und damit trifft der Teenager aus Schweden einen Nerv. Mehr als zwei Millionen Abrufe hat ihr Kommentar bereits erhalten.
Agens arbeitet bereits seit mehreren Jahren als Model und wurde im vergangenen Jahr dritte bei „Sweden’s next Topmodel“. Doch was sie sich laut eigenen Angaben zunehmend von internationalen Agenturen anhören musste, war folgendes: sie sei zu dick für die Branche, ihr Po sei zu groß, ihre Hüften zu breit. Die Jobangebote blieben aus.
Das Brisante daran: Agnes hat einen Body Mass Index von 17,5. Laut World Health Organization bedeutet dies bereits Untergewicht.
Obwohl in Ländern wie in Frankreich stark unterernährten Frauen bald per Gesetz das Modeln verboten werden sollen, dominieren Magermodels nach wie vor die Branche. Zeitschriften-Cover und Werbeanzeigen zeigen die Körperideale in der Modeindustrie und beeinflussen ihre Rezipienten. Rund 600 000 Menschen zwischen 15 und 35 Jahren leiden in Deutschland unter Magersucht oder Bulimie. Nach einer Untersuchung des Robert Koch-Instituts zeigen rund 22 Prozent der 11- bis 17-Jährigen Symptome einer Essstörung. Bei Mädchen mit 17 Jahren steigt der Anteil auf 30 Prozent an.
Agnes kann und will die Meinung der Modeagenturen nicht akzeptieren und unterstützen. Sie hat das modeln aufgegeben. Abschließend hat sie noch eine Botschaft für jeden, ob Model oder nicht Model: „Liebe dich selbst, lass dir von keinem etwas anderes erzählen.“
Agens arbeitet bereits seit mehreren Jahren als Model und wurde im vergangenen Jahr dritte bei „Sweden’s next Topmodel“. Doch was sie sich laut eigenen Angaben zunehmend von internationalen Agenturen anhören musste, war folgendes: sie sei zu dick für die Branche, ihr Po sei zu groß, ihre Hüften zu breit. Die Jobangebote blieben aus.
Das Brisante daran: Agnes hat einen Body Mass Index von 17,5. Laut World Health Organization bedeutet dies bereits Untergewicht.
Obwohl in Ländern wie in Frankreich stark unterernährten Frauen bald per Gesetz das Modeln verboten werden sollen, dominieren Magermodels nach wie vor die Branche. Zeitschriften-Cover und Werbeanzeigen zeigen die Körperideale in der Modeindustrie und beeinflussen ihre Rezipienten. Rund 600 000 Menschen zwischen 15 und 35 Jahren leiden in Deutschland unter Magersucht oder Bulimie. Nach einer Untersuchung des Robert Koch-Instituts zeigen rund 22 Prozent der 11- bis 17-Jährigen Symptome einer Essstörung. Bei Mädchen mit 17 Jahren steigt der Anteil auf 30 Prozent an.
Agnes kann und will die Meinung der Modeagenturen nicht akzeptieren und unterstützen. Sie hat das modeln aufgegeben. Abschließend hat sie noch eine Botschaft für jeden, ob Model oder nicht Model: „Liebe dich selbst, lass dir von keinem etwas anderes erzählen.“
