Rechtschreibfehler Häme im Netz wegen peinlicher Straßenbeschriftung in Pforzheim

Diese Straßenbeschriftung in Pforzheim sorgte für ordentlich Häme im Netz
Diese Straßenbeschriftung in Pforzheim sorgte für ordentlich Häme im Netz
© Screenshot Twitter
Die Firma, die sich in Pforzheim um die Straßenbeschriftung kümmert, hat sich einen kuriosen Rechtschreibfehler geleistet – sehr zum Leidwesen der Verantwortlichen. Das Netz hingegen amüsiert sich köstlich darüber.

Stell dir vor, du hast nur eine einzige Aufgabe - aber die versemmelst du so richtig: Genau das ist einer Firma in Pforzheim passiert. Sie war für die Straßenbeschriftung zuständig, sollte in der Stadt eine neue 30er-Zone kenntlich machen. Doch das ging schief.  "30 Znoe" statt "30 Zone" ist in großen Lettern auf den Asphalt gepinselt worden, wie die "Pforzheimer Zeitung" berichtet und auf Twitter mit einem Foto zeigt. Der Tempo-Hinweis mit Rechtschreibfehler sorgte für bissige Kommentare im Netz.

"You know nothing, Jon Znoe!", kommentierte zum Beispiel ein User in Anspielung auf "Game of Thrones".

An dieser Stelle hat unsere Redaktion Inhalte von Twitter / X integriert.
Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen wurden diese Inhalte nicht geladen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.

Wie ein Sprecher der Stadt Pforzheim sagte, sollte der falsch geschriebene Schriftzug auf der Schönbornstraße im Stadtteil Hohenwart noch am Abend geschwärzt werden. Und tatsächlich: Mittlerweile wurde der Schriftzug retuschiert. Verantwortlich für den kuriosen Schreibfehler sei ein Unternehmen, das seit Jahren für die Stadt die Fahrbahnen markiert. "Wir arbeiten mit der Firma seit langer Zeit vertrauensvoll zusammen. Solche Fehler können einfach passieren", sagte der Sprecher. 

Wie genau die metergroßen Lettern in falscher Anordnung auf den Asphalt gelangten, sei unklar. Derweil amüsierten sich online weiter viele Menschen über die Kuriosität. "Zumindest wurden alle Buchstaben verwendet", lautete etwa ein Kommentar, und ein anderer: "Sind ja auch soo viele Buchstaben, da kann man schon mal durcheinander kommen."

lui/dpa