Blackfacing

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Make-up-Model Chloe Wilson wird auf Instagram von Kritikern des Blackfacings beschuldigt.

Extreme Solariumsbräune Make-up-Model wird wegen Blackfacing angefeindet – und hat nun Angst vorm Sonnenbaden

Chloe Wilson ist Makeup-Künstlerin aus England.

Ihre Hobbies sind Schminke und Sonnenbaden - und das sieht man auch.

Bei Instagram zeigt sie gern ihren extrem gebräunten Körper.

Das ist sicher ungesund - aber rassistisch?

Genau das werfen Kritiker ihr vor.

Wilsons dunkle Tönung erinnere an die rassistische Tradition des Blackfacings in den USA.

Dabei malten sich Weiße das Gesicht schwarz an um sich über Afroamerikaner lustig zu machen.

Chloe Wilson hat nun laut eigener Aussage Angst in die Sonne zu gehen.

Auf Twitter schreibt sie: "Ich habe gerade drei Flaschen mit Sonnenschutzfaktor 50 gekauft. [...] Ich mache das nie wieder."
 
Und: "Sorry, falls meine Solariumsbräune jemanden verletzt hat, das war nicht meine Absicht.“
Katy Perry wegen "Blackfacing" in der Kritik

Rassistische Sandalen? Katy Perry wegen "Blackfacing" in der Kritik: Geschäfte nehmen Schuhe aus dem Verkauf

Katy Perry muss sich aktuell Rassismusvorwürfen stellen – wegen dieser Schuhkollektion. 


In der Modebranche gibt es immer wieder Kritik gegenüber vermeintlich rassistischen Produkten.


Der 34-jährige Popstar hat eine Schuhlinie entworfen, die in Geschäften wie "Walmart" und "Dillards" erhältlich war – bis jetzt.


Denn die Konzerne habe Perrys umstrittenen Schuhe mittlerweile aus dem Sortiment genommen.


Die 129 Dollar teuren Schuhe gibt es in schwarz, gold und beige.


Vor allem bei dem schwarzen Modell ist die Entrüstung groß.


Der Vorwurf: In Kombination mit den blauen Augen, der Nase und dem roten Mund sehen die Schuhe wie ein schwarzes Gesicht aus.


Kritiker fühlen sich dabei an "Blackfacing" erinnert. 


Beim "Blackfacing", zu deutsch Gesichtsschwärzung, stellen sich weiße Menschen mit Schminke als schwarze Menschen dar.


Eine Aktion, die starke Rassismusvorwürfe hervorruft.


Auch Gucci muss sich erst kürzlich der Kritik stellen, rassistische Produkte zu designen.


Die Modelinie verkaufte einen schwarzen Rollkragenpullover, der durch Hochziehen an eine schwarze Sturmmaske erinnerte.


Twitter-User fordern als Konsequenz auf die vermeintlich rassistischen Produkte:


Keine Produkte, Dienstleistungen oder Personen, die nicht schwarz sind, sollten als schwarzes Gesicht dargestellt werden.


Ob Katy Perrys Schuhkollektion tatsächlich rassistisch gemeint war? 


Die 34-Jährige und ihr Management haben sich noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.