Die Tatverdächtigen sollen an den Autos Dublettenkennzeichen angebracht haben, um sie über die Grenze zu schaffen. In Polen seien sie meistens in eigens eingerichteten Hehlerwerkstätten zerlegt worden.
Im Jahr 2024 begann eine gemeinsame Ermittlungsgruppe aus Berlin und Polen mit intensiven verdeckten Ermittlungen, wie es weiter hieß. An der Razzia im Großraum Posen waren nun etwa 150 polnische Beamte beteiligt, die zwölf Objekte durchsuchten und fünf Menschen zwischen 23 und 38 Jahren festnahmen.
16 zur Fahndung ausgeschriebene Fahrzeuge wurden beschlagnahmt. Außerdem seien Teile aus mehr als hundert zerlegten Autos gefunden worden, die bislang zehn Diebstählen aus dem Berliner Stadtgebiet zugeordnet wurden. Die Ermittlungen gegen die Festgenommenen werden in Polen geführt.