Zunächst hatte es von der Polizei geheißen, der Streckenabschnitt könne fünf Stunden lang von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr nicht befahren werden. Um kurz vor 11.00 Uhr teilten die Beamten aber mit, die Vollsperrung sei wieder aufgehoben.
Laut "Welt" verfolgen die Ermittler Spuren, die auf einen gezielten Eingriff in die Energieinfrastruktur hindeuten. Deshalb seien entsprechende Bereiche entlang der Trassen untersucht, Beweismittel gesichert und mögliche Kabelschäden dokumentiert worden, schrieb die Zeitung unter Berufung auf Polizeikreise. Offiziell wurde zunächst kein Grund für den Einsatz genannt.
Anfang September war in Johannisthal im Bezirk Treptow-Köpenick großflächig der Strom ausgefallen. Grund war ein Brandanschlag auf zwei Hochspannungsmasten. 50.000 Haushalte waren bis zu zweieinhalb Tage ohne Elektrizität.