Kurz vor der Gesundheitsklausur der Koalition hat CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt das Nein seiner Partei zu dem von FDP-Gesundheitsminister Philipp Rösler präferierten Prämienmodell bekräftigt. "Das Prämienmodell ist nicht mehr Gegenstand der Diskussion in der Koalition",
Kurz vor der Gesundheitsklausur der Koalition hat CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt das Nein seiner Partei zu dem von FDP-Gesundheitsminister Philipp Rösler präferierten Prämienmodell bekräftigt. "Das Prämienmodell ist nicht mehr Gegenstand der Diskussion in der Koalition", sagte Dobrindt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). Es gehe ausschließlich um Ausgabenreduzierungen, betonte der CSU-Politiker. Im Gesundheitssystem gebe es Einsparpotenzial von "mehreren Milliarden Euro", sagte Dobrindt. "Jetzt ist Herr Rösler an der Reihe, weitergehende Einsparmaßnahmen vorzuschlagen."