Frontalkollision zweier Busse in Saarbrücken: Mindestens 33 Menschen verletzt

Rettungswagen in Berlin
Rettungswagen in Berlin
© AFP
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Busse sind am Montag in Saarbrücken mindestens 33 Menschen verletzt worden. Darunter seien auch einige Kinder, wie das Landespolizeipräsidium Saarland am Montag mitteilte. Neun Menschen wurden schwer verletzt, 24 weitere leicht. Insgesamt 28 Menschen wurden in Krankenhäuser gebracht, darunter auch eine zwölfköpfige Kitagruppe.

Der Unfall ereignete sich am Vormittag auf einer Kreuzung. In den beiden Bussen saßen zum Unfallzeitpunkt insgesamt 41 Menschen, darunter auch zwölf Kitakinder.

Die Verletzten wurden von Rettungskräften versorgt. Auch die beiden Busfahrer erlitten Verletzungen. Im Einsatz war auch ein Rettungshubschrauber. Die betroffene Kreuzung wurde während des Einsatzes komplett gesperrt. 

Zunächst hatte die Polizei von 25 Verletzten gesprochen. Warum die beiden Busse zusammenstießen, war noch unklar. Ein Sachverständiger soll die Unfallursache nun klären. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt. Nach Angaben der Polizei liegt die Schadenshöhe im mittleren sechsstelligen Bereich.

AFP