Im ersten Corona-Jahr 2020 sind an Hamburgs Kliniken rund 156.000 auswärtige Patientinnen und Patienten vollstationär behandelt worden. Das entspreche etwa einem Drittel (34 Prozent) aller behandelten Frauen, Männer und Kinder, teilte das Statistikamt Nord am Mittwoch mit. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 sei ihr Anteil nahezu unverändert geblieben, im Vergleich zu 2015 sei die Quote um 1,6 Prozentpunkte gestiegen. Insgesamt behandelten die Hamburger Krankenhäuser im Jahr 2020 etwa 458.000 Menschen - zwölf Prozent weniger als 2019.