Gauck wirft Koalition Politik sozialer Ungerechtigkeit vor

Der Kandidat von SPD und Grünen für das Amt des Bundespräsidenten, Joachim Gauck, hat der schwarz-gelben Koalition eine Politik der sozialen Ungerechtigkeit vorgeworfen. Wenn den Empfängern staatlicher Leistungen das Heizgeld gestrichen würde, und die mit hohen Einkommen müssten

Der Kandidat von SPD und Grünen für das Amt des Bundespräsidenten, Joachim Gauck, hat der schwarz-gelben Koalition eine Politik der sozialen Ungerechtigkeit vorgeworfen. Wenn den Empfängern staatlicher Leistungen das Heizgeld gestrichen würde, und die mit hohen Einkommen müssten nichts abgeben, "dann ist das ungerecht", sagte Gauck der "Frankfurter Rundschau" vom Samstag. Auf die Frage, ob er selbst bereit sei, mehr Steuern zu bezahlen, sagte Gauck: "Ungern, aber ohne zu klagen." Er stellte weiter klar, dass die deutsche Gesellschaft insgesamt aus seiner Sicht gerecht sei.

AFP
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