Isländische Vulkanaschewolke belastet Gewinne von Reisekonzernen

Die Aschewolke über Europa nach dem Vulkanausbruch auf Island hat die Gewinne von Reisekonzernen im Frühsommer deutlich belastet.

Die Aschewolke über Europa nach dem Vulkanausbruch auf Island hat die Gewinne von Reisekonzernen im Frühsommer deutlich belastet. Der britische Reiseveranstalter Thomas Cook schätzt den Gesamtschaden durch die Aschewolke für sein Geschäft auf 81,9 Millionen britische Pfund (rund 98 Millionen Euro), wie das Unternehmen am Mittwoch in London mitteilte. Insgesamt habe das Unternehmen im Quartal von April bis Juni einen Verlust von 116,6 Millionen Pfund eingefahren. Thomas Cook gehörte bis zum vergangenen Jahr mehrheitlich dem insolventen Karstadt-Mutterkonzern Arcandor.

AFP
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