Die Unternehmen hätten entgegen einer Abmachung mit den israelischen Behörden Waffen, wie sie im Gazakrieg eingesetzt würden, ausgestellt, hieß es von französischer Seite. Die israelische Regierung kritisierte den Schritt scharf und sprach von einer "skandalösen Entscheidung".
Zu der einwöchige Ausstellung kommen rund 2400 Unternehmen aus fast 50 Ländern zusammen. Im Mittelpunkt dürften die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump sowie die Mehrausgaben für Verteidigung in Europa stehen, die vielen Unternehmen die Auftragsbücher füllen könnten.
Le Bourget ist traditionell Schauplatz des Kräftemessens zwischen den rivalisierenden Flugzeugbauern Airbus und Boeing. In diesem Jahr überlagern aber die Sorgen um die Folgen der US-Zollpolitik den Wettstreit. Beide Konzerne haben sich sehr besorgt über die Folgen der geplanten hohen Aufschläge für ihre Branche geäußert.