Hintergrund

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Pete Hegseth bei seiner Ankunft in Santo Domingo

Dominikanische Republik erlaubt USA vorübergehende Nutzung von Stützpunkten

Vor dem Hintergrund des Einsatzes der US-Armee in der Karibik hat die Regierung der Dominikanischen Republik Washington die vorübergehende Nutzung eines Luftstützpunkts und eines Flughafens des Landes erlaubt. "Eingeschränkte Bereiche des Luftstützpunktes San Isidiro und des Internationalen Flughafens Las Américas" würden der US-Armee für "logistische Tätigkeiten an Flugzeugen", wie die Betankung und den Transport von Ausrüstung und Personal, zur Verfügung gestellt werden, sagte der dominikanische Präsident Luis Abinader bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Verteidigungsminister Pete Hegseth am Mittwoch in Santo Domingo.
Macron und Xi

Frankreichs Präsident kommende Woche zum Staatsbesuch in China

Vor dem Hintergrund eines anhaltenden Handelskonfliktes mit China wird Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zu einem Staatsbesuch in der Volksrepublik erwartet. Macron werde China vom 3. bis 5. Dezember besuchen, teilte der Elysée am Mittwoch mit. Es ist bereits sein zweiter Staatsbesuch in China seit 2023. Macron wird den Angaben zufolge mit Staatschef Xi Jinping zusammentreffen. 
Selenskyj und Erdogan nach ihrem Treffen in Ankara

Ukraine: Erdogan fordert Rückkehr an Verhandlungstisch - 25 Tote bei russischem Angriff

Vor dem Hintergrund eines russischen Angriffs mit 25 Toten und mehr als 90 Verletzten in der Westukraine hat der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan auf eine Wiederbelebung der Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew gepocht. Bei seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Mittwoch in Ankara hätten beide "betont, dass der Istanbul-Prozess mit einem pragmatischen und ergebnisorientierten Ansatz fortgesetzt werden muss", sagte Erdogan. US-Vertreter waren bei dem Treffen nicht anwesend. Derweil wurde über angebliche Geheimgespräche zwischen Moskau und Washington über einen Ukraine-Friedensplan spekuliert.
US-Militärkonvoi in Tschechien

Verteidigung Vorbereitung auf den Ernstfall: EU plant "Schengen des Militärs"

Vor dem Hintergrund der russischen Bedrohung plant die EU eine Art Schengenraum für das Militär, um im Notfall schnell Soldaten und Gerät über EU-Grenzen hinweg verlegen zu können. "Je schneller wir Streitkräfte bewegen können, desto stärker sind unsere Abschreckung und Verteidigung", sagte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas am Mittwoch bei der Vorstellung des Maßnahmenpakets in Brüssel. EU-Verteidigungskommissar Andrius Kubilius bezeichnete Geschwindigkeit als "Eckpfeiler der Kriegsführung".