Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hält die Umsetzung des bayerischen Energiekonzeptes mit einer Verdoppelung der Erzeugung aus Erneuerbaren Energien bis 2030 für eine Kapazitätsfrage. Es müssten Lieferprobleme aus China und aus Osteuropa gelöst werden etwa für Halbleiter. Es brauche aber auch die Fachkräfte in Deutschland, die etwa Photovoltaikanlagen in Deutschland montieren könnten. Zudem brauch es Investoren, die bereit seien, ihr Geld etwa in Windkraftanlagen zu stecken, sagte Aiwanger am Mittwoch bei einem Mittelstandskongress in Nürnberg. Allein in der Windkraft stunden Investitionen in Höhe von fünf bis zehn Milliarden Euro im Raum.