Bei einer Pressekonferenz sagte Nauseda, es handele sich um "Vertreter der Opposition, Journalisten und Teilnehmer von Demonstrationen". Nähere Angaben zur Identität der Freigelassenen machte er nicht, er nannte lediglich den Namen der litauischen Staatsbürgerin Elena Ramanauskiene, die im vergangenen Jahr wegen angeblicher Spionage in Belarus festgenommen worden war.
Er sei den Vereinigten Staaten und "US-Präsident Donald Trump persönlich zutiefst dankbar für die fortgesetzten Anstrengungen zur Freilassung politischer Gefangener", erklärte Nauseda.
Im Juni waren auf Druck aus Washington gut ein Dutzend Gefangene freigelassen worden, darunter der führende belarussische Oppositionspolitiker Sergej Tichanowski.
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko ist seit 1994 in Belarus an der Macht und unterdrückt dort die Opposition und unabhängige Medien.