Das größte Schiff der deutschen Marine, der Einsatzgruppenversorger "Berlin", ist zu seinem Einsatz für die EU-Anti-Piraten-Mission Atalanta vor der somalischen Küste aufgebrochen.
Das größte Schiff der deutschen Marine, der Einsatzgruppenversorger "Berlin", ist zu seinem Einsatz für die EU-Anti-Piraten-Mission Atalanta vor der somalischen Küste aufgebrochen. Die "Berlin" legte am Samstagvormittag mit einer 230-köpfigen Besatzung von ihrem Heimatstützpunkt Wilhelmshaven ab, wie ein Marinesprecher sagte. Das 174 Meter lange Schiff unter dem Kommando des Fregattenkapitäns Martin Waldmann soll die deutsche Fregatte "Lübeck" ablösen, die seit Anfang Dezember vor der somalischen Küste im Einsatz ist. Die Reise dorthin dauert zwei Wochen.