Mehr als 40 deutsche und andere Touristen nach Bootsunglück in Karibik gerettet

Rettungsaktion für Touristen in der  Karibik
Rettungsaktion für Touristen in der Karibik
© AFP
Nach einem Bootsunglück in der Karibik sind mehr als 40 Touristen aus dem Meer gerettet worden, darunter auch deutsche Urlauber. Das Boot war unterwegs vom kolumbianischen Cartagena zu der beliebten Karibikinsel Isla Palma, wie die Marine am Montag mitteilte. Nach etwa einer Stunde Fahrt sei das Boot gekentert. 

Das Unglück ereignete sich den Angaben zufolge am Sonntag. "Das Boot überschlug sich und fiel auf uns drauf", berichtete ein Tourist aus Ecuador dem kolumbianischen Fernsehsender Caracol. Herbei eilende Fischer und die Küstenwache retteten insgesamt 42 Menschen, davon 39 Ausländer. Die Touristen kamen den Angaben zufolge aus Argentinien, Bolivien, Chile, Ecuador, Deutschland, Mexiko, Paraguay und Peru. Sie überlebten das Unglück alle unverletzt.

Die kolumbianische Marine veröffentlichte Fotos von der Rettungsaktion. Auf ihnen war zu sehen, wie die Menschen mit Rettungswesten im Wasser treiben. Die Ursache für das Unglück war nach Angaben der Marine am Montag noch unklar.

AFP