Bei Bootsunglücken im Mittelmeer sind erneut zahlreiche Migranten gestorben. Die tunesische Küstenwache erklärte am Sonntag, mindestens 29 Menschen aus Ländern südlich der Sahara seien bei Unglücken mit drei Booten vor der Küste Tunesiens ertrunken, während elf "illegale Migranten" gerettet worden seien. Das Rettungsboot "Louise Michel" wurde indes nach der Rettung von insgesamt 180 Menschen von italienischen Behörden im Hafen der Insel Lampedusa festgehalten.