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Video Dutzende Migranten sterben bei Bootsunglück im Mittelmeer

STORY: Nach dem Unglück mit einem Flüchtlingsboot vor der Küste Syriens ist die Zahl der Toten gestiegen. Der libanesische Verkehrsminister Ali Hamiye teilte am Freitagvormittag mit, mehr als 60 Leichen seien in syrischen Gewässern gefunden worden. Am Donnerstag hatten syrische Behörden bereits über 30 Tote vor der Küste der Hafenstadt Tartus geborgen. Rund 20 Menschen seien gerettet worden, hieß es. Es wird vermutet, dass das Boot Anfang der Woche den Nordlibanon in Richtung Europa verlassen hat. Die Behörden fürchten, dass noch mehr Menschen ertrunken sind. Das syrische Verkehrsministerium zitierte Überlebende, die sagten, das Boot sei mit 120 bis 150 Menschen an Bord ausgelaufen. Der Libanon erlebt derzeit einen sprunghaften Anstieg der Migration, unter anderem durch die verheerende Finanzkrise, die in den letzten drei Jahren weite Teile der Bevölkerung in die Armut gestürzt hat.
Laut dem libanesischen Verkehrsministerium wurden vor der syrischen Küste mehr als 60 Leichen gefunden. Überlebende berichteten, das Boot sei mit 120 bis 150 Menschen an Bord im Nordlibanon gestartet.

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