Bei einem Bootsunglück in Thailand sind eine deutsche und eine britische Touristin getötet worden. Eine Frau aus Hongkong und ein Mann aus Großbritannien würden noch vermisst, teilten die örtlichen Behörden am Freitag mit.
Den Angaben zufolge war am Donnerstag ein Ausflugsboot mit 32 Passagieren und mehreren Crew-Mitgliedern an Bord vor der Ferieninsel Koh Samui im Angthong-Nationalpark nur wenige Meter vom Pier entfernt gekentert. Nach Angaben der Polizei hatte das Boot einen Felsen unter der Wasseroberfläche gerammt. Zunächst hatte es geheißen, eine Welle habe das Boot erfasst. Der thailändische Kapitän des Boots werde von der Polizei vernommen.
Vier weitere Bootsinsassen vor Samui verletzt
Bei den Todesopfern handelt es sich den Angaben zufolge um eine 29-jährige Deutsche und eine 28-jährige Britin. Zudem seien vier Menschen, darunter ein Deutscher, verletzt worden. Die Touristen kamen von einem Ausflug zu benachbarten Inseln zurück, als sich das Unglück ereignete.