Mehr als 400 Tote in der Elfenbeinküste seit Mitte Dezember

Bei den Unruhen in der Elfenbeinküste sind nach UN-Angaben bisher mehr als 400 Menschen getötet worden.

Bei den Unruhen in der Elfenbeinküste sind nach UN-Angaben bisher mehr als 400 Menschen getötet worden. Seit Mitte Dezember seien im Machtkampf um das Präsidentenamt 410 Menschen ums Leben gekommen, sagte ein Sprecher der UN-Mission in dem westafrikanischen Land am Donnerstag. In jüngster Zeit sei ein Anstieg der Opferzahlen zu verzeichnen gewesen. In der vergangenen Woche wurden demnach 18 Menschen getötet, ergänzte der UN-Sprecher. Er machte besonders auf das Schicksal der Kinder in dem Konflikt aufmerksam. Viele würden aus der Schule gerissen, um vor der Gewalt zu fliehen, oder erlitten bei Kämpfen Verletzungen.

AFP
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