Netanjahu hatte den US-Präsidenten bereits Anfang Februar kurz nach dessen Amtsantritt sowie erneut im April besucht. Leavitt betonte, es sei eine von Trumps Prioritäten, "den brutalen Krieg im Gazastreifen zu beenden".
Der Krieg war durch den beispiellosen Großangriff der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas und mit ihr verbündeter Kämpfer auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst worden. Dabei wurden nach israelischen Angaben rund 1200 Menschen getötet. 251 Menschen wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.
Als Reaktion auf den Hamas-Überfall geht Israel seither massiv militärisch im Gazastreifen vor. Seit Beginn des Krieges wurden nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, die nicht unabhängig überprüft werden können, etwa 56.500 Menschen im Gazastreifen getötet.